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ecoplus Infrastrukturförderung für Gemeinden:
Klimafitte Standortentwicklung & Betriebsgebietserneuerung
Wir erstellen gemeinsam mit Ihnen Konzepte für die klimafitte Ausgestaltung von Betriebsgebieten:
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Strategiekonzept für die gesamtheitliche Entwicklung von Betriebsgebieten
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Nachnutzungskonzepte und Konzepte zur Mobilisierung von Betriebsstandorten
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Fachkonzepte zu klimafitten Themen (u.a. Energie, Frei- und Grünflächen, Mobilität und Verkehr)
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Gutachten, Analysen für die Grundlagenerhebung (z.B. Verkehrszählung)
Der Fördersatz für Gemeinden beträgt 50% von max. 70.000 Euro.
Foto © ecoplus, 2023 (Betriebsgebiet Kreilhof)
Best-Practice-Gemeinde:
Standortoffensive Rossau
Das Gewerbegebiet Rossau entwickelt sich zu einem Wirtschaftsstandort der Zukunft!
Im Auftrag der Stadt Innsbruck wurde für das größte Gewerbegebiet Tirols, die Rossau, die Strategie "Standortoffensive Rossau" entwickelt. In einem dialogorientierten Planungsprozess wurden alle relevanten Stakeholder miteinbezogen.
Die Weiterentwicklung des Wirtschaftszentrums und die wirtschaftliche Entwicklung der ansässigen Unternehmen haben maßgebliche Auswirkungen auf den Energiebedarf vor Ort. Aspekte der Energie-Erzeugung, -Versorgung und -Speicherung werden deshalb intensiv in den Planungsprozess integriert.
In Kooperation mit:
Raumposition und con.sens Mobilitätsdesign
Vernetzungsveranstaltung der ecoplus am 17. April 2024:”REDUCE | REUSE | RECYCLE: Leerstand sinnvoll nutzen”
Hans Emrich diskutierte gemeinsam mit Sonja Gattringer (Magistrat der Stadt Wiener Neustadt), BGM Rainer Handlfinger (Marktgemeinde Ober-Grafendorf) und Andreas Kirisits (ecoplus) zum Thema “Die kommunale Ebene - Potentiale und Strategie für Gemeinden”. Weiters betreute unser Team einen Infostand und stand für Fragen und Auskünfte zur Verfügung.
Foto © ecoplus Hier erfahren Sie mehr!
Förderung Expert*innen Pool - Unterstützung für Gemeinden
Förderschiene „Expert*innen-Pool“ der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG): Fördersatz: bis zu 70%
Wir sind Expert*innen für Klima- und Energieprojekte
DI Hans Emrich, MSc und DI Martina Reisenbichler sind offiziell als Expert*innen für Klima- und Energieprojekte gelistet: Expert*innenpool. Gemeinden und Gemeinnützige können im Rahmen dieses Programms die Dienstleistungen ausgewählter Expert*innen in Anspruch nehmen und zur Förderung einreichen.
Gefördert werden Herausforderungen der Energie- und Mobilitätswende in Ihrer Gemeinde.
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Effiziente Nutzung von Energie
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Einsatz oder Umstieg auf erneuerbare Energieträger oder
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Größtmögliche Verminderung von umweltbelastenden Emissionen
Angebot in Modulen - wir unterstützen Sie in folgenden Bereichen:
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Modul 1: Erstellung von kommunalen Energieplänen (Förderung von max. 250 Stunden)
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Modul 4: Bürger*innen-Beteiligungsprozesse für Klimaschutzmaßnahmen (Förderung von max. 150 Stunden)
Ablauf
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Förderungsanträge können laufend eingebracht werden
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Die nächste Auswahlrunde ist für den 30.06.2024 vorgesehen
Weitere Informationen finden Sie hier.
Best-Practice-Gemeinde: Betriebsflächenkonzept Wiener Neustadt 2014/2023
Im Jahr 2014 führten wir eine Betriebsflächenerhebung durch, welche 2023 von uns aktualisiert wurde. Die Analyse zeigt einen positiven Trend: Die Stadtwirtschaft hatte sich in der Zwischenzeit dynamisch weiterentwickelt, die Leerstände konnten reduziert werden.
Für das Fokusgebiet Breitenauer Siedlung wurde darauf aufbauend ein Maßnahmenkonzept inklusive eines Gestaltungsplans ausgearbeitet.
In Kooperation mit Jauschneg Freiraumplanung.
Workshops für Gemeinden
Workshop 2: Wie kann ich als Gemeinde einen optimalen und klimaneutralen Standort für Gewerbe- und Industriegebiete anbieten?
Folgende Inhalte werden im Workshop behandelt:
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Was macht eine erfolgreiche Standortentwicklung aus?
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Förderungen, Best-Practice-Beispiele
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Entwicklungsoptionen von Betriebsgebieten
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Wie können wir als Gemeinde unsere Unternehmen unterstützen?
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Was brauchen Betriebsgebiete im Hinblick auf eine nachhaltige Energiezukunft?
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Welche Schritte sind dafür erforderlich?
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Formulierung von Zielen und Maßnahmen
Außerdem noch verfügbar:
Workshop 1: Wie erreichen wir als Gemeinde das 2040 Klimaziel?
Foto © Clara Linsmeier
Workshops für Gemeinden
Workshop 1: Wie erreichen wir als Gemeinde das 2040 Klimaziel?
Fragen, die beantwortet werden:
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Was ist der aktuelle Stand der Diskussion? - Förderungen, Beispiele
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Wo stehen wir als Gemeinde?
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Was wollen und können wir erreichen?
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Was brauchen wir und welche sind die notwendigen Schritte?
Unser grundsätzliches Workshop-Angebot:
Es gibt laufend wichtige Themen, die eigentlich behandelt gehören. Und eigentlich wäre es wichtig, das nicht alleine zu machen, sondern am besten fachübergreifend gemeinsam mit anderen. Oft fehlt auch die Zeit oder der Anlass sich mit diesen Themen auch inhaltlich vertiefend auseinanderzusetzen.
Als ausgebildete Organisationsberater können wir Hilfe anbieten: Zu ausgewählten Themen bieten wir Einstiegs- oder Vertiefungs-Workshops an (1. Workshop zu 2,5 Stunden – nur gegen Aufwandsentschädigung). Damit können sie einfach und niedrigschwellig
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einen Einstieg ins Thema finden
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einen Überblick über die aktuelle fachliche Diskussion bekommen
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Ziele klären, Strategien finden
In weiterer Folge
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sich mit Kolleg*innen abstimmen, Teams bilden, Strukturen aufsetzen
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ein Projekt vorbereiten oder starten
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spezielle Aspekte eines laufenden Projekts vertiefen
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ein Projekt abschließen, reflektieren und evaluieren
Förderung Klimaneutralitätsfahrpläne für Kleinstädte
Aktuell: Umfassendes Förderprogramm „Mission Klimaneutrale Stadt“ durch BMK und Klima- und Energiefonds – „Klimaneutralitätsfahrpläne für Kleinstädte“. Förderhöhe: EUR 80.000,-
Gefördert werden Österreichische „Pionier-Kleinstädte“ (10.000-50.000 EW)
Ziel ist es, umfassende Fahrpläne für die Erreichung der Klimaneutralität zu entwickeln und den Kapazitäts- und Strukturaufbau vorzubereiten. Darüber hinaus soll durch die Teilnahme am Begleitprozess ein Wissensaustausch stattfinden sowie Synergien genutzt werden.
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Einreichfrist bis 8.2.2024
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Gefördert wird die F&E-Dienstleistung
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Max. Laufzeit: 18 Monate (Beginn verpflichtend im Q2/2024)
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Umfassender Begleitprozess zur Unterstützung der Kleinstädte
Weitere Informationen: https://www.ffg.at/tiks/AS2023
Best-Practice-Beispiel Baden
Wir unterstützen die Stadt Baden bei der Erreichung der Klimaziele!
Bundesregierung plant Klimaneutralität bis 2040
Österreichische Gemeinden sind besonders betroffen, da sie es sind, die den unmittelbaren Kontakt zu den Menschen und ihren alltäglichen Entscheidungen haben. Gleichzeitig werden hier die maßgeblichen Weichenstellungen zur Weiterentwicklung von Siedlungs- und Infrastrukturen getroffen. Es braucht Strategien & Kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmenplänen auf allen Ebenen.
Die Stadt Baden setzte 2022/23 einen großen Schritt in diese Richtung:
Als Teil des Örtlichen Entwicklungskonzeptes wurde ein Klima- und Energiekonzept ausgearbeitet, das als Grundlage für Maßnahmen zur Dekarbonisierung der Stadt dienen soll.
Damit liegt der Gemeinde eine wichtige und umfassende energiebezogene Analyse auf Gebäudeebene vor. Darüber hinaus wurde eine umfangreiche Maßnahmenliste für die Bereiche Versorgungsinfrastruktur, Wohnen und Mobilität erarbeitet.
Zielsetzung für Baden
Für jede Bewohnerin und jeden Bewohner soll ein Zugang zu erneuerbaren Energien in den Bereichen Wärme und Strom ermöglicht werden.