UVE für die Attraktivierung der Verbindungsbahn Wien Hütteldorf – Wien Meidling
Zeitraum:
seit 2017 (laufend)
Auftraggeber*in:
ÖBB Infrastruktur AG
Bearbeitung:
Valentin Schalk, Bianca Jahn, Silva Maringele
Wir unterstützen die ÖBB Infrastruktur AG bei der Durchführung der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) in den Fachbereichen Raumnutzung und Sach- und Kulturgüter für die Attraktivierung der Verbindungsbahn in Wien.
Die Verbindungsbahn, eine Verbindungsstrecke zwischen West-, Süd- und Donauländebahn, verläuft durch den 14., 13. und 12. Wiener Gemeindebezirk im Südwesten Wiens. Als Teil einer neuen West-Ost-Verbindung quer durch die Stadt soll sie zwischen Wien Hütteldorf und Wien Meidling modernisiert und attraktiviert werden. Für die geplante Erhöhung der Zugfrequenz der S-Bahnlinie S80 auf einen 15-Minuten-Takt wird die teilweise eingleisige Strecke im gegenständlichen Projekt durchgängig zweigleisig ausgebaut und Eisenbahnkreuzungen niveaufrei gemacht.
Nach der Inbetriebnahme des Lainzer Tunnels im Jahre 2012 als neue Verbindungsstrecke für den Güter- und Personenfernverkehr, sollen die nun freiwerdenden Kapazitäten auf der Strecke der Verbindungsbahn für einen verdichteten Personennahverkehr genutzt werden.
Wir begleiten das Projekt der ÖBB-Infrastruktur AG vom Umweltverträglichkeitsprüfungs-Vorverfahren, über die Erstellung von Fachbeiträgen bis zur Verhandlung. Zentrale Leistung ist das Verfassen der beiden Fachbeiträge Raumnutzung und Sach- und Kulturgüter. Im Fokus stehen dabei die Beschreibung des Ist-Zustands, der möglichen Projektauswirkungen und der Restbelastungen durch das geplante Vorhaben für die Schutzgüter „Mensch“ bzw. „Sach- und Kulturgüter“ sowie die Beschreibung notwendiger Maßnahmen.
Leistungen:
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Mitwirkung im UVP-Vorverfahren
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Erstellung der UVE-Fachbeiträge Raumnutzung und Sach- und Kulturgüter
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Betreuung im UVP-Verfahren
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Teilnahme an der mündlichen Verhandlung bzw. an der öffentlichen Erörterung
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Mitwirkung an der fachspezifischen Öffentlichkeitsarbeit